Der Blick nach draußen - Karim Sayed, Fortbildungsakademie Herne

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    Mertens

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  • hochgeladen 6. September 2023

Karim Sayed ist Leiter des E-Learning Labs der Fortbildungsakademie Herne (FAH) und Mitinitiator des Netzwerks "FIF - Forum für Innovation in der Fortbildung". Der Fokus von FIF liegt auf dem Austausch über Anwendung und Verbereitung von E-Learning im weiten Sinne zwischen Behörden und Aus- und Fortbildungsinstitutionen des öffentlichen Diensts in NRW. Auch die HSPV NRW ist Mitglied bei FIF und nimmt mit dem E-Learning Team regelmäßig an Treffen und Veranstaltungen teil. 

Transkription

Speaker 2: Ja, mein Name ist seit ich bin seit 2014 hier an der Akademie, seit 2016 im Bereich e Learning unterwegs, damals noch mit einem eher technischen Fokus. Also, es stand auf dem Plan die Implementierung der Lernplattform Ilias, aber auch dann ein Stück weit nach der Implementierung die Weiterentwicklung. Die Stelle hat sich dann ein Stück weit verändert. Es sind konzeptionelle Themen dazugekommen, methodisch didaktische Themen, und seit 2020 darf ich unser Learning lab leiten. Ja, wir haben verschiedene Themen. Auf der einen Seite möchten wir die Seminarräume in Ilias ein Stück weit weiterentwickeln in Richtung didaktische Templates, das heißt, wir wollen da was weiter mit Multimedia Inhalten anreichern, Podcast zu gewissen Themen, weitere Learnings, Erklärfilmchen, die sich die Lernenden dann einfach. Speaker 2: Anschauen können, nicht verpflichtend, aber als Zusatzangebot in dem Prinzip. Auf der anderen Seite ist das Thema Barrierefreiheit und Diversity natürlich super wichtig für uns. Unsere Ilias Plattform ist nahezu barrierefrei. Da wollen wir weiter dran ansetzen, und. Speaker 1: Und auch den learning content, halt einfach auch barrierefragen der Stelle denken. Speaker 2: Steht für Forum für Innovation in der. Speaker 1: Der Fortbildung und vielleicht, um so ein Bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern, ist aus einem Brainstorming entstanden. Speaker 2: Mit der Leitung, Frau Schulter auf und mit der stellvertretenden Leitung, Beate Homann Pollmeyer. Speaker 1: Wir saßen oben bei der Leitung im Büro und haben so ein bisschen gebrainstormt, wie wir ja das Thema learning einfach so ein bisschen auch auf. Speaker 2: Noch sicherere Beine stellen können, da gewisse Vorgänge, gewisse Projekte auch ein bisschen beschleunigen können. Zu der Zeit war ich auch im Regen, Austausch mit anderen Behörden und Einrichtungen, und es waren halt. Speaker 1: Immer dieselben fragen, welche Lernplattformen nutzt ihr? Wie habt ihr es geschafft, das ganze zu implementieren? Wie habt ihr das Design? Welche Tools nutzt ihr für die Entwicklung von Lernen? Content? Und dann war halt schnell klar, dass wir so etwas wie so ein Austauschforum benötigen, wo wir halt einfach auch sagen, wir nutzen im Endeffekt die gebündelte Expertise und das gebündelte Fachwissen, was im Land ja durchaus vorhanden ist, und profitieren alle ein Stück weit davon. Speaker 2: Ja, was kann man sich unter dem vorstellen? Das ist im Prinzip ein Zusammenschluss von 21 Behörden und Einrichtungen. Wir tauschen uns regelmäßig zu verschiedensten Themen aus, lernen Plattformen, Tools zur Erstellung von Learning content, aber auch andere Themen, die dem einen oder anderen Mitglied auf der Seele brennen. Wir haben einen Raum in das, wo wir uns regelmäßig austauschen, wo man zu. Speaker 1: Wissen, Problemstellungen auch kollegiale Beratung, kollegiales Feedback erhalten, kann und ist auch keine Pflicht. Man muss nicht kommen, sondern man kann partizipieren, wenn man möchte und fragen hat, wenn ich so bin. Speaker 2: Bisschen an den Anfang zurückdenke, uns das erste Mal hier getroffen haben, in der noch unter Coronabeschränkungen relativ kleiner Kreis. Speaker 1: Ja. Speaker 2: Hm! Speaker 1: War direkt klar, dass die Leute sich austauschen wollen, dass es so ein Forum braucht und dass es so eine Plattform braucht, und das ist im Endeffekt schön. Seitdem sind wir immens. Speaker 2: Wachsen also, es hat sich auch ein Stück weit im Land rum gesprochen, und mal schauen, ich bin gespannt, was da noch so was da noch so kommt. Speaker 1: Die Vorteile von Vernetzung sind ganz klar, dass man im Endeffekt zum einen kollegialen Austausch bekommt, das heißt, man muss nicht unbedingt die Fehler der anderen machen. Speaker 2: Auf der anderen Seite hat man natürlich auch Erfahrungswerte und. Speaker 1: Und Ähm ja, zum einen halt auch gerade im Thema Learning, Projekte, die halt schon fertiggestellt sind. Warum muss Behörde oder Einrichtung ein Projekt zum Thema Korruptionsprävention vergeben oder neu entwickeln, wenn es das Produkt halt schon ein oder zweimal gibt? Ähm, eine große Herausforderung ist ja immer, dass es etwas langsamer vorangeht wie in der freien Wirtschaft. Allerdings hat die Corona Pandemie gezeigt, dass es durchaus auch schnell funktionieren kann. Also im Endeffekt muss man bedenken, wir hatten vor der Pandemie noch kein funktionierendes Virtual classroom. Auch in Ilias sind wir. Speaker 2: Deutlich schneller vorangekommen: die Beschaffung von Software. Speaker 1: Auf einmal kein Problem mehr. Also, ich glaube, dass ich da mittlerweile ganz, ganz viel tut im öffentlichen Dienst, und das ist ja auch ein sehr, sehr gutes Beispiel dafür, dass Ähm, Ähm, dass ähnliche Problemstellungen im Land vorhanden sind und dass, wenn man sich da auch ein Stück weit zusammentut, dass man gewisse Sachen halt einfach auch schneller voranbringen kann. Speaker 2: Ja, ich glaube, wer das jetzt herstellt, dann würden wir schreiben, gemeinsam voneinander und miteinander lernen. Mehrere Köpfe sind immer schlauer als ein einzelner Kopf. Speaker 1: Und wenn wir aufhören, sage ich mal nur, unseren Tunnel zu sehen und vielleicht auch mal so das große ganze betrachten, dann kommen wir relativ schnell nach vorne. Es gibt super viel! Speaker 2: Viele Produkte schon im öffentlichen Raum. Die Transparenz fehlt. Das ist ja so ein Stück weit das, was wir jetzt auch mit versuchen, dass wir so eine Transparenz versuchen, zu. Speaker 1: Schaffen, und ich glaube, dass wir da in ein, zwei Jahren auf jeden Fall auch schon auf einem sehr. Speaker 2: Sehr, sehr guten weg sind, dass wir vielleicht auch schon Kooperationsprojekte anstoßen können. Speaker 1: Warum muss im Endeffekt die oder die oder die alleine ein Projekt forcieren? Warum kann man nicht crossmedial zusammen gemeinschaftlich agieren und gemeinschaftlich vielleicht dann auch so ein Projekt? Das jetzt nur ein Beispiel, Projekt wie Korruptionsprävention. Speaker 2: Entwickeln und veröffentlichen. Warum kann man sich gemeinsam auf der Lernte ein Projekt vorstellen oder gemeinsamen Stand haben? Also, ich glaube, dass das. Speaker 1: Noch ein Stück weit mehr kommen muss, das wird aber auch kommen durch das. Speaker 2: Das Pfiff und durch andere Netzwerke, und dass wir da dann auf einem sehr, sehr. Speaker 1: Guten Weg sind und dass das im Endeffekt so der Bestandteil des Netzwerkens ist. Also ich glaube, ich sehe da aktuell keine Nachteile. Also auch so dieses. Wir stellen euch Content zur Verfügung, kostenfrei. Speaker 2: Es ist unser Branding drauf, aber es ist nicht schimm. Wir sind ein großer gemeinsamer. Speaker 1: Mal laden, und ich glaube, dass da ein Stück weit ganz, ganz viele Potenziale da sind. Speaker 2: Ich glaube definitiv, dass er möglich ist. Wir müssen da klein anfangen. Es fängt an mit dem zur Verfügung Stellen von Beschaffungsanträgen, vermerken, vielleicht kleinen Erklärfilmchen oder oder learning content, und der weiß, wie sich das ganze. Speaker 1: Dann perspektivisch entwickelt, aber es braucht erst mal ein Anfang. Also, es ist ganz, ganz wichtig, dass Leute damit an. Speaker 2: Anfangen, dass Behörden, Einrichtungen anfangen, den ersten Schritt wagen, zeigen, dass es geht und dass es gar nicht so schlimm ist, Sachen zu teilen konnten, zu teilen, gemeinsam an gewissen Sachen zu arbeiten. Speaker 1: Und ich denke mal, dass es dann so einen Lawineneffekt hat und dass wir irgendwann dann vielleicht auch besser, noch besser miteinander zusammenarbeiten können. Ja!


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